Hey, ich bin Benjamin Schulze, das Chamäleon der Kunst. Ich bin im Jahr 2000 in Dresden geboren und im schönen Altwachwitz, zwischen der Elbe und den Weinhängen aufgewachsen. Viele Muster und verschiedene Farbkompositionen machen meine Werke aus. Schon seit klein auf habe ich ein Auge auf abstrakte Arbeiten geworfen. Vor allem haben diese mein Kunstinteresse geweckt. Bereits in der Schule wurden von mir bestimmte Aufgaben anders interpretiert, als es erwartet wurde. Realistische Zeichnungen wurden unablässig in frei interpretierbare Werke umgewandelt. Ich sehe die Kunst als komplett freien,- kreativen Schaffensprozess, in welchem mir nichts vorgeschrieben werden kann. Das ist einer der Punkte, weshalb mich die Kunst fesselt und begeistert.
Im Fachabitur für Gestaltung konnte ich mir viele Herangehensweisen und Techniken aneignen.
Meine Bilder sind abstrakt, da ich keinen unmittelbaren, feststellbaren Bezug zur Wirklichkeit darstellen, sondern den Betrachtern Raum für Interpretationen bieten möchte. Im Kindes- bzw. Jugendalter beschäftigte ich mich mit der Ausgestaltung von Schriftzügen, kurz gesagt: Graffitis. Die Graffitis zu colorieren und die Schriftzüge durch verschiedene Muster zu gestalten haben vermutlich mein weiteres Schaffen in der Kunst geprägt.
Wenn ich meine Kunst in aller Kürze beschreiben müsste, würde ich sie als „Chamäleon – Trip – Art“ betiteln. Ich möchte, dass der Betrachter sich im Bild verlaufen kann. Er soll sich auf den Weg in eine surreale Welt begeben. Die oft chaotischen Linien, die in Farben harmonieren, wirken psychedelisch und euphorisch bei der Betrachtung.
„Das Chamäleon der Kunst“ ist speziell durch eine Phase meines Schaffens entstanden. Nach der ersten Ausstellung 2020 in der Galerie Holger John, begann ich, viele alte Bilder (2007-2019) von mir zu übermalen. Die Werke haben den Farb- und Formen-Verwandlungsprozess durchlebt, wie es auch bei einem Chamäleon zu beobachten ist. Da die Ausgestaltung meiner Bilder hauptsächlich farbreich ist, empfand ich den Namen fortlaufend als passend. Das Chamäleon wechselt die Farben im Übrigen nicht nur, um sich der Umgebung anzupassen, sondern vor allem, um mit Artgenossen zu kommunizieren. Nicht nur das Chamäleon kommuniziert durch die verschiedenen Farb- und Formenwechsel, auch meine Bilder können das! Was sie kommunizieren, bleibt jedoch jedem selbst überlassen.
Wenn Sie in die Welt meiner Bilder eintauchen möchten, dann besuchen Sie doch gern meine nächste Ausstellung!
Bis dahin!
Benjamin Schulze – das Chamäleon der Kunst